Die Anzahl der Aktionäre in Deutschland ist im Jahr 2023 laut einer aktuellen Auswertung des Deutschen Aktieninstituts von 12,9 Mio. (2022) auf 12,3 Mio. zurückgegangen.
Dabei hat insbesondere die Altersgruppe 14 – 39 gelitten und mit – 514.000 Aktionären den größten Verlust an Markteilnehmern aller Alterskohorten hinnehmen müssen.
Dennoch steht diese Altersgruppe mit 3,6 Mio. Aktionären nur knapp hinter der Generation Ü60 (3,7 Mio. Aktionäre) und deutlich vor den Kohorten 50-59 und 40-49.
Die junge Generation hat es also verstanden, dass für eine gelungene Altersvorsorge ein Aktieninvestment eine sinnvolle Wahl bzw. Ergänzung ist.
Aber nicht nur in der Wahl der Anlageklasse macht diese Generation vieles richtig. Auch in der Wahl der Anlagevehikel achtet die Generation 14-39 auf Kosten und Marktrenditen.
So nutzen 35% der Altersgruppe ETF-Sparpläne um regelmäßig Vermögen aufzubauen. Die folgenden Altersgruppen (ab 40) nutzen deutlich seltener diese kostengünstigere und marktnahe Anlageform für regelmäßige Sparbeiträge.
Sind die „jungen Aktionäre“ die besseren Anleger und kann die ältere Generation von diesen eventuell etwas lernen?